Montag, 29. Dezember 2014

Kirschloerbeer - Lorbeerkirsche Sorten

Kirschlorbeer  - Lorbeerkirsche
Kirschlorbeer - Lorbeerkirsche (Prunus laurocerasus) sind sehr beliebte immergrüne Heckenpflanze auch in Einzelstellung macht der Kirschlorbeer ein sehr gutes Bild. Eine farbenreiche Kombination in Hecken ergibt sich zusammen mit der Glanzmispel (Photinia fraseri 'Red Robin'), deren Triebe und Blätter durch ihre rote Farbe einen schönen Kontrast ergeben. Um Frostschäden vorzubeugen, sind windgeschützte Standorte zu bevorzugen. Aber auch starke Fröste lassen den Kirschlorbeer nicht ganz erfrieren, in der Regel kommt es nur zu leichten Blattschäden, und diese treiben im Frühjahr wieder üppig neu aus. 

Standort
Kirschlorbeer stellen keine großen Ansprüche an den Boden, der Boden sollte mäßig feucht sein, denn Staunässe vertragen Kirschlorbeerpflanzen nicht. Der Kirschlorbeer verträgt auch längere Trockenperioden. Kirschlorbeer kann im Halbschatten so wie an sonnigen Standorten gepflanzt werden. Mit beiden kommt er sehr gut zurecht, allerdings ist an einem sonnigen Standort sein Blütenreichtum erheblich ausgeprägter.

Pflege und Düngung
Bewässert werden sollten Kirschlorbeer erst dann, wenn es über Wochen nicht genügend natürlichen Niederschlag geben hat. Vorteilhaft ist es nach dem Pflanzen den Pflanzstreifen mit Rindenmulch abzudecken, das verhindert ein austrocken der Oberfläche. Eine Düngung ist in der Regel nicht erforderlich, möchte man aber trotzdem ein weinig düngen, sollte nur organischer Dünger wie Hornspäne Verwendung finden.

Schnitt von Kirschlorbeer
Kirschlorbeer ist eine sehr schnittverträgliche Pflanze. Der erste Schnitt sollte kurz vor dem Austrieb im Frühjahr erfolgen, damit ein zu spariges oder ausladendes Wachstum vermindert wird. Kirschlorbeerhecken werden bei den großblättrigen Sorten am besten mit der Hand geschnitten, damit ganze Blätter erhalten bleiben. Die kleinblättrigen Sorten können problemlos mit der Heckenscheere geschnitten werden. Auch Starke Rückschnitte bis ins alte Holz werden vom Kirschlorbeer gut vertragen. So können alte Hecken auch nach Jahren wieder verjüngt und auf die gewünschten Höhen und Breiten gestutzt werden.

Krankheiten
Je nach Jahr und Wetter können die immergrünen Kirschlorbeeren mit Pilzkrankheiten wie Schrotschuß befallen werden, diese Pilzkrankheit tritt aber nur dann auf, wenn wir sehr feuchte Sommer haben. Schrotschuß äußert sich durch kleine Löcher in den Blättern, welche dann zum Teil abfallen, was keinesfalls die Pflanzen schädigen. Schon in kurzer Zeit bilden sich neue Blätter an den Trieben.

Häufige Sorten des Prunus laurocerasus
Es gibt mehr als 20 unterschiedliche Kirschlorbeersorten, die alle unterschiedliche Wuchshöhen, Jahreszuwächse und Winterhärten aufweisen. Hier einige der gebräuchlichsten Sorten.

Kirschlorbeer Herbergii (Prunus laurocerasus Herbergii) Der Kirschlorbeer 'Herbergii '(Prunus laurocerasus 'Herbergii') ist eine sehr dichte und aufrecht wachsende Pflanze mit einer Wuchshöhe und -breite von 200 - 300 cm. Der jährliche Zuwachs beträgt 20 - 40 cm. Er ist immergrün, somit behält er auch im Winter sein Laub. Von Mai bis Juni trägt er aufrecht stehende, weiße Blütentrauben, die einen schönen Farbkontrast zu seinen dunkelgrünen Blättern bilden. 'Herbergii'  gedeiht auf einem sonnigen, sowie schattigen Standort auf normalen Gartenboden. Durch seinen dichten Wuchs eignet er sich vorzüglich als Sicht- und Windschutz, man kann ihn aber auch als Solitärpflanze setzen. 

Kirschlorbeer Caucasica (Prunus laurocerasus Caucasica).Der Kirschlorbeer 'Caucasica' (Prunus laurocerasus 'Caucasica') hat einen schlanken, dichten und aufrechten Wuchs, der eine Höhe von 200 - 300 cm und eine Wuchsbreite von 80 - 120 cm erreicht. 'Caucasica' ist immergrün, somit trägt er auch im Winter sein schmückendes Laubkleid. Die Blätter des Kirschlorbeers sind länglich, lederartig und dunkelgrün. Der jährliche Zuwachs beträgt bei günstigen Bedingungen 30 - 40 cm, wobei 'Caucasica' sehr gut schnittverträglich ist und somit auf die gewünschte Höhe gehalten werden kann. Von Mai - Juni hat der Kirschlorbeer weiße, aufrecht an der Pflanze stehende Blüten. Als Standort bevorzugt 'Caucasica' einen sonnigen - halbschattigen Standort auf normalen, guten Gartenboden.

Kirschlorbeer Rotundifolia (Prunus laurocerasus Rotundifolia). Der Kirschlorbeer 'Rotundifolia' ist eine schlanke, dicht aufrecht wachsende Sorte, ideal für immergrüne, schmale und blickdichte Hecken. Die ledrigen Blätter sind ovalförmig, groß und haben eine frischgrüne Farbe. 'Rotundifolia' ist insgesamt stärker wachsend als die Sorte 'Caucasica' und die großlaubigste Heckensorte. Sie erreicht eine Höhe von ca. 300 cm, ist aber auch problemlos auf jede gewünschte Höhe zu halten. Mit ca. 30 cm Jahreszuwachs gehört sie zu den schnellwachsenden Pflanzen. Diese Lorbeerkirsche ist auch für die Einzelpflanzung geeignet.

Kirschlorbeer Novita (Prunus laurocerasus Novita.) Der Kirschlorbeer 'Novita' ( Prunus laurocerasus 'Novita') ist ein sehr dicht, stark und aufrecht wachsender Kirschlorbeer, der eine Wuchshöhe von 250 - 300 cm und eine Wuchsbreite von 100 - 200 cm erreicht. Seine festen, dunkelgrünen Blätter sind immergrün, wodurch er auch im Winter sein Laubkleid trägt. Im Mai zeigen sich aufrecht stehende, weiße Blütentrauben. 

Kirschlorbeer Otto Luyken (/Prunus laurocerasus.'Otto Luyken' )Typisch für den Kirschlorbeer 'Otto Luyken' ist, dass er etwa doppelt so breit wächst, wie er hoch wird. Mit einer Höhe von ca.120 cm hat er seine Endhöhe erreicht  und wird "nur" noch breiter. Von Mai bis Juni blüht er mit vielen weißen Blütenständen. Sein Wuchs ist sehr dicht verzweigt und somit blickdicht. Diese Sorte wir auch sehr viel als Flächendecker verwendet (Bodendecker).

Portugiesischer Kirschlorbeer (Prunus lusitanica) Sein Wuchs ist kompakt mit einer dichten Verzweigung. Die Jungtriebe sind rötlich, später rotbraun und bilden einen eleganten Kontrast zu den glänzenden, dunkelgrünen Blättern. Viele nützliche Insekten freuen sich im Juni über die langen, weißen, traubenartigen Blüten. Aus ihnen bilden sich die mittelgroßen, purpurfarbigen Früchte, die vielen Vögeln als Nahrung dienen. Für Menschen sind die Beeren (auch die Blätter) allerdings giftig!

Kirschlorbeer Diana (Prunus laurocerasus.'Diana') Der Kirschlorbeer 'Diana' (Prunus laurocerasus 'Diana') hat einen breiten, aufrechten bis trichterförmigen Wuchs mit einer Wuchshöhe von 200 - 300 cm und einer Wuchsbreite von 100 - 200 cm. Der jährliche Zuwachs liegt bei 30 - 50 cm. 'Diana' ist eine immergrüne Pflanze, wodurch dieser Kirschlorbeer auch im Winter sein Laub behält. Ab Mai zeigen sich aufrecht stehende, weiße Blütentrauben. Diese und das satte Grün der Blätter bilden einen herrlichen Kontrast zu den jungen kupferfarbenen Austrieb. Besonders erwähnenswert ist die ausgezeichnete Winterhärte dieser Sorte!

Kirschlorbeer Etna (Prunus laurocerasus 'Etna' -R-) Der Kirschlorbeer 'Etna' (Prunus laurocerasus 'Etna') hat einen straff aufrechten Wuchs mit dichter Verzweigung und dunkelgrün glänzenden Blättern. Der prachtvolle Austrieb in Bronze und die hübschen creme-weißen Blüten, die in 20 cm langen Blütentrauben stehen, machen 'Etna' zu einem echten Hingucker!  'Etna' wird bevorzugt als immergrüne Hecke gepflanzt oder als Sicht- und Windschutz  genutzt. Sie ist winterhärter als der Kirschlorbeer 'Rotundifolia' und ist sehr schnittverträglich. 

Kirschlorbeer Mount Vernon (Prunus laurocerasus.'Mount Vernon') Bodendecker.Kirschlorbeer 'Mount Vernon' Die Sorte Prunus laurocerasus "Mount Vernon" ist ein immergrüner  Kirschlorbeer, der sehr flach, breit und langsam wächst. Seine länglichen Blätter sind im Austrieb frischgrün, später glänzend dunkelgrün. Das Laub steht sehr dicht und lässt Unkraut keine Chance. 'Mount Vernon' ist gut schnittverträglich. Ein idealer Flächendecker für Böschungen und Wallanlagen. Aber auch als Einzelpflanze oder in Gruppenpflanzung zeigt er seine Attraktivität. Dieser Kirschlorbeer ist sehr Winterhart.

Freitag, 26. Dezember 2014

Hainbuche, Weißbuche - Carpinus betulus

Hainbuche, Weißbuche - Carpinus betulus

Die Hainbuche, Weißbuche (Carpinus betulus) ähnelt der Rotbuche (Fagus sylvatica), ihre Blätter haben jedoch eine etwas unregelmäßigere Blattoberfläche. Die Hainbuche - Weissbuche kommt auch mit etwas schlechteren Bodenverhälntnissen und feuchtern Standortrorten zurecht als die Fagus sylvatica (Rotbuche).
Das Blattwerk der Hainbuche färbt sich im Herbst graubraun und fallen dann zu 90 % im Winter ab.
Die Hainbuche eignet sich auch um Formen wie Torbögen oder ähnliches zu schneiden, doch als Heckenpflanze eignet die Hainbuche besonders als Sommergrüne Heckenpflanze hervorragent. Die Hainbuche ist eine äußerst schnittverträgliche Laubholzhecke, welche auch starke Rückschnitte problemlos verträgt und danach wieder hervoragent austreibt.
Hainbuche - Weissbuche als Heckenpflanze

Die Hainbuche - Weissbuche (Carpinus betulus), ist eine Laubholz - Heckenpflanze, die oft mit der Rotbuche (Fagus sylvatica) verwechselt wird, doch diese beiden Heckenpflanzen haben deutliche Unterschiede. Die Hainbuche verliert im Herbst nahezu all ihre Blätter, wobei die Rotbuche nur ca 50 % Ihrer Blätter verliert und somit auch im Winter noch einen gewissen Sichtschutz bietet. Auch ihr Name Buchenhecke verursacht eine gewisse Verwirrung. Es ist jedoch eine ganz andere Pflanze, mit anderen Qualitäten und einer anderen Rolle als Heckenpflanze. Im Garten setzt die Hainbuche deshalb anderere Effekte als die Rotbuche.

Hainbuche kaufen bei Pflanzen-Discounter24.de

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Thuja - Lebensbaum Sorten


Lebensbaüme - Thuja Smaragd, Thuja Columna und Thuja Brabant

Diese drei Thuja -Lebensbaum Sorten sind so die gebräuchlichsten Sorten. Ihren Namen Lebensbaum verdanken die Thuja der Tatsache, dass diese immergrün sind und seid Jahrhunderten zu medizinischen Zwecken verwandt werden. Die immergrünen Nadelgehölze sind an der kegelförmigen Krone und einem typisch Geruch zu erkennen. Der ideale Boden für die Thuja - Lebensbaum ist leicht feucht, durchlässig und wenig kalkhaltig, Thuja gedeiht jedoch auch auf anderen Standorten gut. Die beste Zeit für den Heckenschnitt ist Mai oder Juni.
 
Lebensbaum Thuja occidentalis Smaragd  - Thuja Smaragd Lebensbaum

Der Vorteil von Thuja Smaragd gegen über anderen Thuja - Heckenpflanzen ist die sehr leichte Pflege. Ein Schnitt ist eigentlich nicht erforderlich. Der Thuja occidentalis Smaragd mit ihrem schlanken zylinderartigen Wuchs ist eine der beliebtesten Lebensbaum Sorten. Der Thuja Smaragd verfügt über eine sehr schön kompakte wuchsform und behält auch im Winter ihr frisches Grün. Dank dem langsamen Wuchs etwa 10 bis 20 cm pro Jahr - braucht diese Sorte kaum geschnitten zuwerden. Der Thuja Smaragd ist eine äußerst robuste und Winterharte Sorte. Die Exklusivität einer Thuja Smaragd Hecke ist durch keine anderen Thuja Sorten zu überbieten.

Lebensbaum Thuja occidentalis Brabant

Der Thuja occidentalis Brabant ist eine der robustesten Lebensbaum Sorten. Der Vorteil der Sorte Thuja brabant gegen über der Thuja occidentalis ist das diese auch im winter immergrün bleibt, wo bei der Thuja occidentalis sich im Winter leicht ins Kuppferfarbige verfärbt was jedoch mit dem Begin der Vegetation im Frühjahr wieder vergeht. Die Thuja Brabant ist eine Heckenpflanze, die äußerst winterhart ist und relativ schnell wächst - etwa 20 bis 30 cm in der Höhe und 10 bis 15 cm in die Breite pro Jahr. Auch diese Sorte ist wie alle Thuja - Lebensbaum Heckenpflanzen immergrün, so das sie das ganze Jahr hindurch durch ihre wunderschönen Nadeln behält. Der Thuja Brabant wächst beinahe auf allen Standortenl und ist ziemlich Schnittverträglich.

Thuja plicata - Riesen Lebensbaum  

Thuja plicata - Lebensbaum  sind wie der Name schon sagt Heckenpflanzen die sehr raschwüchsig sind. Thuja plicata Atrovirens, Thuja plicata Excelsa oder Thuja plicata Auescens sind sehr schöne und dekorative blick dichte Hecken. Der Thuja plicata - Riesenlebensbaum hat leider nicht diesen bekanntheitsgrad wie die anderen Thuja Sorten und wird daher nur von wenigen Gartenbesitzern gekauft. Für Hecken sind gerade auch diese sehr geeignet und haben sogar noch zum teil viel schönere und frischere Farben als die anderen Thuja - heckenpflanzen  Außerdem ist der Riesenlebensbaum auch etwas rasch wüchsiger so das man noch schneller eine blick dichte Hecke bekommt.






Thuja Sorten
Thuja occidentalis - (Abendländischer Lebensbaum)
Thuja plicata - (Riesenlebensbaum)
Thuja Smaragd occidentalis - (Lebensbaum 'Smaragd')
Thuja plicata 'Excelsa' - (Riesen-Lebensbaum 'Excelsa')
Thuja occidentalis 'Brabant' - (Abendländischer Lebensbaum 'Brabant')
Thuja plicata 'Aurescens' - (Goldspitzen-Lebensbaum 'Aurescens')
Thuja occidentalis 'Columna' - (Säulen-Lebensbaum 'Columna')

Donnerstag, 6. November 2014

Bodendecker Heckenmyrte Maigrün


Heckenmyrthe Maigrün

Bodendecker (Lonicera nitida 'Maigrün') Heckenmyrthe 'Maigrün'
Die Heckenmyrte (Lonicera nitida 'Maigrün')  ist ein Bodendecker der sich hervorragend eignet um große und kleine Flächen schnell und günstig zu bergünen. Die Blüten der Heckenmyrthe 'Maigrün' bringen ein herrliches Weiß in den Garten . Auch in der Floristik wird die Pflanze gern auf Hochzeiten zur Tischdekorationen verwendet. Die begehrte Sorte 'Maigrün' (Lonicera nitida 'Maigrün')  zeigt sich mit vielen Variationen, die einem jeden Besitzer sein Gartenkonzept komplettieren lassen.
Größe und Wuchs.
In einem Pflanzkübel eingepflanzt erreichendie Pflanzen eine Höhe von circa 40 bis 50 Zentimetern. Ausgepflanzt im Garten, kann sie mehr an Höhe gewinnen als bei der Kübelhaltung. Ihr Wuchs erweist sich als dicht und sie besitzt viele, dünne Zweige mit kleinen, dunkelgrünen Blättern. Sie blüht wie ihr Name bereits verrät im Mai. Während der Anwachphase empfiehlt sich eine ausreichende Wässerung der Pflanze. Ist die Heckenmyrthe 'Maigrün' voll eingewurzelt, verträgt sie in der Regel gut Hitze und Wurzeldruck. Im Garten wächst diese Pflanze als attraktiver leuchtend Grüner Kleinstrauch heran.
Heckenmyrte Maigrün
Boden, Vermehrung und Robustheit
Im Garten wächst die Heckenmyrthe 'Maigrün' in Böden von sauer bis stark alkalisch. Die Sorte ist recht anspruchslos, was die Beschaffenheit des Bodens betrifft.  Die Pflanze verträgt es zurückgeschnitten und geformt zu werden. Die Heckenmyrthe wird durch Stecklinge vermehrt. Dazu sollten Ende Juni - August Stecklinge von der Mutterpflanze abgetrennt werden. Die Pflanze gedeiht überall dort, wo sie vor Frost geschützt ist. Sie eignet sich zum Zusammenpflanzen, wirkt ebenso einzeln dekorativ.
Die Heckenmyrthe (Lonicera nitida 'Maigrün') gehört zu der großen Pflanzenfamilie der Caprifoliaceae mit ungefähr 160 Arten, die vorwiegend auf der Nordhalbkugel ihre Heimat haben. Die Kleinsträucher werden dort um 100 cm hoch an guten Standorten wo sie sich hochziehen kann auch bis 150 Zentimeter. An den aufrechten Zweigen sitzen gegenständig angeordnet die eirunden, lederartigen, frisch- bis mittelgrün und glänzenden Blätter. Ältere Exemplare der Heckenmyrthe 'Maigrün' zeigen sich besonders robust und werden selten von Krankheiten befallen.
Der botanische Name Lonicera nitida 'Maigrün' wird im Sprachgebrauch häufig als Immergrüne Heckenkirsche 'Maigrün' oder Heckenmyrthe 'Maigrün' verwendet. Das Blatt ist dabei immergrün und eiförmig. Glänzend und frischgrün erstreckt es sich oftmals auf bis zu zwei Zentimetern. Die Blüte zeigt sich als rahmweiß und ist eher unscheinbar. Im Mai kommt sie dann zur Geltung. Die Rinde hingegen ist bräunlich und trägt junge Triebe in Grün. Diese Heckenmyrthe trägt außerdem kugelige, pupurfarbene Beeren. Diese sind erbsengroß und dürfen nicht gegessen werden.
Die Eigenschaften der Heckenmyrte (Lonicera nitida 'Maigrün') sind wie folgt zu beschreiben: Frosthärte und eine gute Schnittverträglickeit machen sie zu einer idealen Gartenpflanze. Zudem ist Sie gut hitzeverträglich. Deshalb wird sie teilweils als Heckenpflanze genutzt. Gleichzeitig kommt sie als  Flächendecker zur Wallbepflanzung oder Lückenfüller in Betracht. Die Pflanzen dieser Sorte erweisen sich als genügsam und anspruchslos in Bezug auf die Bodenverhältnisse. Auch auf schweren können Lehmböden können sie gepflanzt werden. Trotz Wässern sollte der Boden  nicht zu nass gehalten werden. Wer eine blickdichte Hecke schaffen will, sollte vier bis fünf Pflanzen auf einen Metern pflanzen.
Die Heckenmyrthe 'Maigrün' (Lonicera nitida 'Maigrün') wird als Strauchform geliefert. Dabei handelt es sich um einen Kleinstrauch, der viele Triebe besitzt. Wegen ihrer Flexibilität werden diese Sträucher vielfach und vielseitig im Garten eingesetzt. Häufig sind sie als Heckenpflanze eingesetzt, die einen schützenden Raum für Tiere und Pflanzen bildet. Dabei dienen sie selbst gleichzeitig als sehenswerte Blütenpflanzen. Doch auch aufgrund ihres Wuchses erweist sich die Sorte 'Maigrün' als wertvoller Bodendecker im Garten.
Die Heckenmyrte (Lonicera nitida 'Maigrün')  ist eine der flexibelsten Gartenpflanzen. Neben ihrem traditionellen Gebrauch, kann sie viele praktische Zwecke erfüllen. Gleichzeitig trägt sie erheblich zu einem angenehmen Gartenbild bei und ist einfach zu pflegen. Mit ihrem attraktiven Erscheinungsbild setzt sich diese Pflanze im Garten gekonnt in Szene und kann durch ihre gute Schnittverträglichkeit einmal mehr überzeugen. Grund dafür sind die unterschiedlichen Formschnitte, für die sich diese Sorte bestens eignet. https://www.facebook.com/pflanzen.discounter24?fref=ts

Mittwoch, 5. November 2014

Hainbuchen- Weissbuchen, Carpinus betulus, Heckenpflanzen

Hainbuche, Weißbuche (Carpinus betulus)
Die Hainbuche Weissbuche als Heckenpflanze
Die Hainbuche / Weissbuche- Carpinus betulus, eine der beliebtesten Heckenpflanzen und gehört nicht zu der Gattung der Buchen wie oftmals angenommen wird. Sie ist ein Birkengewächs und sowohl als Baum als auch als Hecke pflanzbar. Zu jeder Jahreszeit ändert die Hainbuche /Weissbuche ihr Aussehen. Im Frühjahr, wenn die frischen grünen Blätter wachsen treiben gleichzeitig auch die „Kätzchen" aus. Im Sommer haben die Blätter der Hainbuche eine satte dunkelgrüne Farbe und im Herbst färben sich die Blätter gelb. Das Laub der Hainbuchen pflanzen bleibt bedingt bis zum nächsten Austrieb im Frühjahr an den Ästen hängen und somit ist Hecke nur ein bis zwei Monate im Jahr nicht blickdicht.
Pflege und Schnitt der Hainbuche /Weissbuchen- Carpinus betulus
Die Hainbuche / Weissbuche kann man ab Mitte Oktober pflanzen und die Bepflanzung der Hainbuche sollte bis Mitte November abgeschlossen sein. Damit sie blickdicht wächst sollten etwa drei bis vier Pflanzen pro Meter gesetzt werden. Am liebsten mag die Hainbuche mäßig sauren Boden, aber da sie sehr pflegeleicht ist, kann sie überall ohne Probleme gesetzt werden.
Um den starken Wuchs der Heckenpflanze im Zaum zu halten wird sie zweimal jährlich zurück geschnitten. Wegen der nistenden Vögeln und der Brut sollte die Hainbuchen-Hecke im Frühjahr nicht vor dem 15. Juni geschnitten werden. Der zweite Schnitt der Hainbuche erfolgt im Herbst. Hierbei sollte beachtet werden, dass zu große Hitze, am Rückschneide-Tag, die entstandenen Schnittstellen verbrennen können. Also besser die Hainbuche an einem Tag schneiden an dem die Hitze nicht so groß ist. Nach oben hin sollte die Hecke verjüngt geschnitten werden, das heißt, dass sie oben schmaler sein sollte als unten. Dieser Schnitt hilft der Hainbuche dichter zu wachsen.Vermehrung der Hainbuche
Die Hainbuche / Carpinus betulus wird problemlos durch Aussaat vermehrt .
Die Hainbuche ist Anziehungspunkt für Vögel
Wer viele verschiedenen Vogelarten in seinem Garten haben möchte kommt an einer Hainbuche / Weissbuche - Carpinus betulus nicht vorbei. Diese Pflanze bietet den verschiedensten Vögeln nicht nur Futter sondern nisten diese auch gerne in der Heckenpflanze. Um die Vögel bei der Brutzeit nicht zu stören sollten daher die Hecken im Frühjahr erst ab dem 15. Juni geschnitten werden. Aber auch dann sollte dies noch mit größter Vorsicht geschehen um die Nachbrut nicht zu stören.
Weitere arten der Hainbuche / Weissbuche:
Carpinu betulus Fastigiata - Säulenhainbuche: hierbei handelt es sich um eine schmalwachsende Hainbuchensorte, die im Jahr circa 10 cm an Breite gewinnt.
Carpinus Fastigiata Monument- Säulen-Hainbuche 'Monument': diese Sorte ist sehr schmal und kompakt. Ihr Jahreszuwachs beträgt circa 7 bis 10 cm und ist als Formgehölz gut geeignet.

Sonntag, 2. November 2014

Rotbuchen - Fagus sylvatica - Heckenpflanzen

Rotbuchenheckenpflanzen - Rotbuchen - Fagus sylvatica

Durch ihr weitverzweigtes Wurzelsystem ist die Rotbuche Fagus sylvatica sehr windbeständig und geeignet als Hckenpflanze wichtig ist das der Heckenschnitt bei Rotbuchenhecken  regelmäßig erfolgt. Diese laubabwerfenden und schnellwachsenden Heckengenpflanzen bilden in kürzester Zeit starke Äste und Zweige aus, die mit einer normalen Heckenschere schwer zu bewältigen sind. Wenn Sie Rotbuchen - Fagus sylvatica als Wurzelware  bestellen möchten, dann werden diese im Herbst erst ab ca. Ende Oktober im Pflanzenhandel zum Verkauf angeboten. Eine Pflanzung dieser robusten Heckenpflanzen kann von Oktober bis in das Frühjahr ca bis Ende April je nach Wetterbedingungen vorgenommen werden.

 Kaufen Sie Rotbuchen - Fagus sylvatica als Containerpflanze oder Topfpflanze so können diese auch ganzjährig gepflanzt werden. In der Regel werden je nach Pflanzengröße für einen Meter Rotbuchenhecke ca. 3 bis 4 Pflanzen benötigt, um eine neu angelegte Hecke schnell blickdicht zu bekommen.Die Rotbuche Fagus sylvatica ist ein sehr bekannter Wald- und Parkbaum, die als Einzelpflanze im freien Stand bis zu 40 m hoch und breit werden kann. Ihre sommergrünen Blätter sind wechselständig, breit-elliptisch bis oval und 5-10 cm lang. Das dunkelgrüne Blattwerk ist glatt und glänzend. Sie bekommt im Herbst eine schöne leuchtende, gelbe bis rotbraune Herbstfärbung. Eine Rotbuchenhecke ist sehr gut Schnittverträglich. Das Laub bleibt im Winter über an den Zweigen haften.  Die Hecken-Rotbuche wächst auf kalkhaltigen, schwach sauren und nährstoffarmen Böden noch sehr gut. Rotbuchen sind als sommergrüne Heckenpflanzen gut Schatten- und auch stark Sonnenverträglich. Staunässe und Verdichtungen im Boden sollten vermieden werden. Heckenrotbuchen sind an freien ungeschützen Standorten Spätfrostgefährdet.Rotbuche ist sehr bekannt und eignet sich nicht nur als Großbaum für Einzelstellung, sondern auch als sehr blickdichte Hecke. Sie lässt sich als Heckenpflanze sehr gut schneiden, ist schnellwachsend und kann durch Heckenschnitt auf jede beliebige Höhe  unproblematisch gehalten werden. Ein Jahreszuwachs von bis zu 50 cm je nach Standort und Wetterbedingungen sind kein Problem. Die Rotbuche ist somit für geschnittene oder freiwachsende Hecken mit einer Höhe von 200 cm bis 300 cm gut geeignet. Sie behält über die Wintermonate das trockene Laub an ihren Ästen und ist damit absolut blickdicht. Der Boden sollte gut durchlässig, nährstoffreich und locker sein. Das Herbstlaub der Rotbuchen ist gelborange bis rotbraun und ihre Früchte (die Bucheckern) sind ideal geeignet als begehrte Nahrung für viele Wildtiere und Vogelarten.