Wildrosen - Heckenrosen

Wildrosen Verwendung
Wildrosen wie Rosa Canina (Hunds-Rose), Rosa multiflora (Vielblütige Rose) , Rosa pimpinelliflora ( Bibernell-Rose),  Rosa rubiginosa ( Schottische Weinrose), Rosa rugosa  (Apfelrose, Kartoffelrose ) können sehr gut als Hecken gepflanzt werden. Sie mögen es sonnig bis leicht schattig, bevorzugen aber die Sonnenseiten.
Sie wächsen in Europa auf  fast allen Böden sehr gut, ein nährstoffreicher Boden erhöht den Ertrag bei der Fruchtbildung.
In der Natur erfolgt die Vermehrung zum Teil mit Hilfe der Vögel. Um Wildrosen im Garten zu pflanzen, kann man im Herbst Wurzelware kaufen oder Pflanzen im Topf / Container.
Die Pflanzen der Wildrosen sollten im Abstand von 1,5 – 2 Metern gepflanzt werden, da Wilrosen in der Regel eine kräftigen Wuchs haben und entsprechend Platz   benötigen.
Die Pflanzung als Wurzelware erfolgt bevorzugt im Herbst, Topf / Contaierpflanzen können ganzjährig im entsprechend vorbereiteten Boden gepflanzt werden. Dieser muss tief gelockert um eine schnelle Durchwurzelung zu ermöglichen. Idealerweise der Boden wird mit Kompost oder Horspäne angereichert.
Nach dem Pflanzen müssen die Pflanzen je nach Wetterin in der Ersten Zeit nach dem Pflanzen regelmäßig gegossen werden.
Wildrosen blühen meistens im Frühsommer, aber einige Sorten  blühen bereits im Mai. Eine Bestäubung findet durchInsekten stadt Die gefüllten blüheneden Wildrosen sehen etwas hübscher aus, tragen aber im Herbst weniger Früchte. Die verblühten Blüten werden nicht vom Strauch entfernt, da sich die Früchte an den abgeblühten Trieben entwickeln.
Zum Beispiel blüht die Wildrose Rosa Canina bei uns schon im Juni und trägt ab September ihre essbaren, länglichen Früchte. Diese können im Oktober, geerntet werden. Sie sollten noch etwas weich sein und sich gut lösen lassen – dann ist die Vollreife, und somit der höchste Vitamin-C-Gehalt erreicht wird. Geerntet wird bei trockener Witterung, da die Hagebutten sonst sehr schnell verderben. Nach der Ernte müssen die Hagebutten zügig zur Verarbeitung gebracht werden da diese sonst verderben.
Um Krankheiten zu vermeiden, sollten die Sträucher Regelmäßig geschnitten werden, ältere Sträucher müssen von innen her ausgelichtet werden, zweijährige Triebe sollten bis zum Boden abgeschnitten werden, damit die jungen einjährigen Triebe ihre volle Kraft entfalten können. Je nach Sorten unterscheiden sich die Schnittempfehlungen – die Sorten Rosa Canina (Hunds-Rose), Rosa multiflora (Wildrose Vielblütige) und Rosa rubiginosa (Wein-Rose) Rosa rugosa Kartoffelrose- Apfelrose) können jedes Jahr geschnitten werden, wenn ein hoher Ertrag gewünscht ist. Möchte dichte volle Hecken, kann man auf einen radikalen Rückschnitt verzichten. Bei den meisten Wildrosen ist auch ein kompletter Rückschnitt möglich da diese von unten wieder komplett neu austreiben – dabei werden die Wildrosensträucher komplett bis ca 20 cm kurz über dem Boden abgeschnitten.
Wildrosen dienen Vögeln im Winter als Nahrungsquelle, deshalb sollte man nicht alle Hagebuttenfrüchte ernten, sondern einige am Strauch lassen.
Wildrosen sind im Gegensatz zu den Edelrosen recht anspruchslosen Pflanzen, die vielen einheimischen Vögeln einen sichern Rückzugsort und Nahrung bis in den tiefen Winter hinein bieten.
 
Besonders wertvolle Sorten
Rosa canina                        ( Hundsrose )
Rosa pimpenellifolia          ( Bibernellrose )
Roas multiflora                   (Vielblättrige Rose)
Roas rugosa                        (Apfelrose / Katoffelrose )
Rosa rugosa Alba               (Apfelrose / Katoffelrose )
Rosa glauca                        ( Blaue Hechtrose )
Rosa rubiginosa                  ( Schottische Weinrose )

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